Polnische Ostseeküste: Camper Van Roadtrip durch Polen
Camper Van Roadtrip in Polen
Mehr als 500 km traumhafte Sandstrände, faszinierende Tierwelt, salzige Meeresluft und mystische Wälder. In 8 Tagen haben wir mit unserem Camper Van einen Roadtrip an die Ostseeküste in Polen gemacht. Die Reise ging von Ost nach West, da wir aus Polen gestartet sind. Wenn du aus Deutschland startest, kannst du die Route einfach umdrehen. 😉 Erkunde zum Beispiel Kaschubien* auf dem Rückweg. Polen ist ein wunderbares Land, welches als Urlaubsziel total unterschätzt wird!
Wir berichten über unsere Reise-Erfahrungen mit unserem Camper Van, geben dir hilfreiche Tipps und teilen unsere Abenteuer mit dir! Was uns bereits am Startziel erwartet hat, welche Tiere wir zum ersten Mal ganz nah erlebt haben und welches Hindernis wir ganz zum Schluss noch bewältigen mussten, erfährst du in diesem Blog. Es lohnt sich also bis zum Ende zu lesen! Auf geht’s!
STARTZIEL – DIE GRENZZONE zwischen russland und polen (STREFA PRZYGRANICZNA)
Auf unserem Camper Van Roadtrip in Polen fuhren wir als Erstes auf die Halbinsel “Weichsel-Nehrung” (Mierzeja Wiślana) bis kurz hinter “Nowy Karczma”. Dort sind wir einen sehr holprigen Weg hochgefahren, um zum letztmöglichen Parkplatz vor der Grenze anzukommen. Ab hier geht es nur noch zu Fuß weiter. Das Parken war zu unserer Zeit kostenpflichtig = 5 PLN (≈1,05 €)** / Stunde. Plane für den Hin- und Rückweg zur Grenze genug Zeit ein. Wir empfehlen 2 Stunden. Die Bezahlung erfolgt direkt beim Parkwächter. Danach hast du die Wahl: entweder gehst du den Weg durch den Wald oder am Strand entlang.
Wie sicher war es dort?
Die Grenzzone
Nach ca. 3 Kilometern durch den Wald sind wir an der Grenze zwischen Polen und Russland angekommen. Was beide Länder voneinander getrennt hat? Im Wald war nur eine Schranke und Warnschilder zu sehen. Es war niemand da, der die Grenze überwacht hat! Daher wäre es für uns auch total einfach gewesen, diese zu überqueren. Doch wer unbefugt, russisches Territorium betritt, muss mit hohen Strafen und im schlimmsten Fall mit Gefängnis rechnen! Gehe lieber kein RIsiko ein! Stattdessen sind wir, am Zaun entlang zum Meer gelaufen. Es ist kein wirklich spektakulärer Ort, aber dennoch sehr sehenswert. Der Drahtzaun und die Warnschilder erwecken eher ein unangenehmes Gefühl. Es liefen auf der anderen Seite nur wenige Menschen herum. Irgendwie war Russland dann doch noch so weit von uns entfernt.
© vantageroads
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Wahnsinn. Hier am äußersten Punkt der polnischen Ostseeküste, begann nun ganz offiziell unser Roadtrip!
Der Rückweg – ACHTUNG!
Zurück sind wir ein Stück am Strand entlang gelaufen, bis wir uns dann irgendwann dazu entschieden haben, zum Waldweg zu wechseln. Kurz vorm Parkplatz ist es dann passiert:
Wildschweine liefen uns über den Weg!
Wir wussten, dass es Wildschweine in dieser Region vermehrt gibt, hätten aber nicht damit gerechnet, auch wirklich freilebenden Tieren zu begegnen. Dementsprechend waren wir auf diese Situation auch nicht vorbereitet. Normalerweise sind Wildschweine friedlich und scheu. Aggressiv werden sie nur, wenn sie mit ihren Jungtieren überrascht werden. Vielleicht haben sie uns schon als Bedrohung angesehen? Es war schließlich auch eine ganze FAMILIE! Eines der Wildschweine hat zu uns rübergeschaut. Wir sind sofort stehen geblieben. Kurze Zeit später sind sie jedoch weitergelaufen und wir in Richtung Parkplatz. Unterwegs haben wir sogar noch Menschen gewarnt, doch sie sind einfach an den Wildschweinen vorbei gelaufen – ich liebe die polnische Lockerheit! 😀 Unsere Unsicherheit war sofort verflogen. Jetzt wollten wir den Wildschweinen näherkommen, welche bereits in Richtung Strand gelaufen sind. Wir liefen ihnen vorsichtig hinterher und beobachten sie aus der Ferne. Es schien, als würde es sie nicht sonderlich stören, dass Menschen vor Ort waren. Sie waren es schon gewohnt. Die wilden Tiere haben sich ganz ruhig verhalten, waren nur auf der Suche nach Fressen und zogen schließlich weiter – was für ein Erlebnis!
DANZIG (GDAŃSK)
Weiter ging unser Roadtrip mit unserem Camper Van!
Unser nächster Stopp war die Hafenstadt Danzig. Über die App “Park4Night” haben wir sogar zentrumsnah einen kostenlosen Parkplatz gefunden und hatten nur 10 Minuten Fußweg zur Danziger Altstadt (“Stare Miasto”). Von dort aus würde ich auch die Besichtigung starten!
In Danzig gibt es so viel zu entdecken, denn fast alle Sehenswürdigkeiten befinden sich im Zentrum. Auf unserem One-Day City Trip haben wir uns nur auf die Beliebtesten fokussiert. Danzig wurde im zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört. Die heutigen Gebäude wurden nach historischen Vorlagen wieder aufgebaut.
Die Langgasse (Ulica Długa) & Langer Markt
(Długi Targ)
Die Frauengasse (Ulica Mariacka)
Tipp:
Was ist Bernstein?
Ringe aus Silber mit Bernstein
Die Uferpromenade (Długie Pobrzeże)
Das Krantor (Żuraw)
Die Westerplatte
Schon einmal auf einem Piratenschiff gewesen? Nein? Dann mache unbedingt eine Fahrt zur Westerplatte! Es lohnt sich! Schon das Schiff sieht abenteuerlich aus und an Bord gibt es ein Restaurant sowie Live-Musik. Ein Ticket kostet aktuell 70 PLN (≈ 15 €)** / Person. Am entspanntesten ist ein Aufenthalt von 2 Std. an der Westerplatte. Wenn du gut zu Fuß bist, schaffst du den Hin- und Rückweg dort auch innerhalb einer Stunde. Die Abfahrtszeiten stehen auf deinem Ticket, welches du auch für den Rückweg benötigst.
Während der Hinfahrt wird die Geschichte einiger Gebäude und Plätze entlang der Mottlau auf drei Sprachen erzählt: Polnisch, Englisch und Deutsch. Nach etwa einer halben Stunde erreicht ihr die Halbinsel, wo sich das Westerplatte-Denkmal befindet.
Am 1. September 1939 ist am heutigen Denkmal der Westerplatte der Zweite Weltkrieg ausgebrochen.
„NIE WIEDER KRIEG“ © vantageroads
Weitere Sehenswürdigkeiten in Danzig:
● Das Goldene Haus (Złota Kamienica)
● Hof der St.-Georg-Schützenbruderschaft (Dwór Bractwa św. Jerzego)
● Das Uphagenhaus (Dom Uphagena)
● Das Hohe Tor (Brama Wyżynna)
● Die Markthalle (Hala Targowa)
● Die Marienkirche (Bazylika Mariacka)
● Die Königliche Kapelle (Kaplica Królewska)
● Das Große Zeughaus (Wielka Zbrojownia)
● Der Stockturm (Wieża Więzienna)
● Das Peinkammertor (Katownia)
● Das Theater am Kohlenmarkt (Teatr Wybrzeże)
ZOPPOT (SOPOT)
Die Seebrücke
Die weiße “Molo” ist knapp 512 m lang und ragt weit in die Danziger Bucht hinein. Erbaut wurde die Holzbrücke 1927. Hier legen Ausflugsschiffe an, es finden Konzerte und Sportveranstaltungen statt und direkt daneben befindet sich ein neuer Yachthafen.
Der Eintritt war vor ein paar Jahren noch kostenlos. Heutzutage kommt man in der Hauptsaison nur mit einem Ticket rein – entweder online oder in Papierform. Wir haben es zunächst über einen Barcode von einem Plakat am Eingang ausprobiert. Jedoch schien uns die Bedienung als zu umständlich und eine kleine Servicegebühr wurde noch darauf gerechnet. Wir entschieden uns zum Ticketschalter zu gehen und haben die Eintrittskarten persönlich erhalten. Hier musst du ggf. mit etwas Wartezeit rechnen. Kosten pro Ticket = 9 PLN (≈ 1,90 €)** / Person.
Das Krumme Haus
GDINGEN (GDYNIA)
© vantageroads
HALBINSEL HEL
© vantageroads
Ein paar Tage zuvor haben wir die etwa 35 km lange Halbinsel für ein Fotoshooting besucht. An der schmalsten Stelle ist sie sogar nur 200 m breit! Die Dünenlandschaft und die Strände sind ein Traum! Hel ist sogar auch als Surferparadies bekannt und hat einen wirklich coolen Flair!
Unser Fotoshooting fand an einem geheimen Ort mitten auf Hel statt! Diese Möglichkeit haben wir nur über einen Profi-Fotografen bekommen. Er lebt auf der Halbinsel und deshalb wurde nur ihm der Zugang gestattet. Ich bin mir sicher, dass er euch auch dorthin nehmen wird!
Wenn du ein Fotoshooting bei ihm buchst, habe ich einen 5 % Rabattcode für dich! Dieser gilt gleichzeitig auch für seinen Shop https://selinart.pl/sklep/
Melde dich bei mir über E-Mail hello@vantageroads.de oder direkt über Instagram www.instagram.com/vantageroads/
Wir werden definitiv noch einmal zurückkommen!
Foto: Selin Art / © vantageroads
Foto: Selin Art / © vantageroads
Fotos: Selin Art / © vantageroads
DIE POLNISCHE SAHARA – WANDERDÜNE IM SLOWINZISCHEN NATIONALPARK (SŁOWIŃSKI PARK NARODOWY)
Feinster, weißer Sand, Füchse, die dir ganz nahe kommen und ein atemberaubender Blick bis zum Horizont – dies erwartet dich auf der Wanderdünen-Landschaft im Slowinzischen Nationalpark. Die Düne wurde nach der Stadt benannt, die sie bereits schon unter sich begraben hat: Lontzke (Łącka), weshalb sie auch die Lontzkedüne (Wydma Łącka) heißt. Sie erstreckt sich auf einer Länge von ca. 1300 m und ist etwa 500 m breit. Die Höhe schwankt zwischen 30 – 42 m. Je nach Windverhältnissen – bei mind. aber 18 km/h – gerät diese ins „Wandern“, wodurch auch der Lebasee (Jezioro Łeba), der sich auf der anderen Seite der polnischen Ostsee befindet, nach und nach kleiner wird. Im Jahr soll sie sich etwa 12 m Richtung Westen bewegen. 1977 wurde der Slowinzische Nationalpark zum UNESCO Kulturerbe erklärt.
Wir sind aus Leba gestartet und haben versucht, so nah wie möglich (und gehofft auch kostenlos) zu parken. Das ist aus dieser Richtung jedoch nicht möglich, denn wir sind maximal nur bis zum Parkplatz mit dem Camper Van gekommen. Dieser befindet sich in der Nähe von einem Turm und einem Steg.
Die Parkgebühren haben sich zu dieser Zeit auf 7 PLN /Stunde (≈ 1,50 €)** belaufen. Achtung: ab 18 Uhr ist nur noch Kartenzahlung möglich! Wenn du dich auf den Weg machst, nimm genug zu Trinken und Proviant mit und vergiss nicht, deine Badesachen einzupacken! 😉
Vor Ort hat uns ein Rothirsch begrüßt und blieb direkt vor uns stehen. Es schien, als hätte es gar keine Angst vor uns gehabt!
Ein paar Meter weiter, sind wir am Eingang des Nationalparks angekommen. Uns fiel direkt ein Schild mit diversen Verboten auf. Ratsam sind auf jeden Fall Fahrräder! Aber Vorsicht, das Abstellen kostet bei der Wanderdüne auch noch zusätzlich 10 PLN (≈ 2,13 €)** pro Rad! E-Scooter sind verboten und Hunde müssen leider auch draußen bleiben!
Der Eintrittspreis in der Hochsaison beträgt derzeit 7 PLN (1,50 €)** pro Person. Als wir ein Stück weiter gelaufen sind, haben wir eine Shuttle Station bemerkt. Gegen einen Aufpreis fährt dieser bis zum Raketenmuseum in Rabka (Rąbka), welches auf dem Weg zur Wanderdüne liegt. Die Entfernung beträgt etwa 3 km. Dort angekommen sind es dann noch ca. 2,3 km Fußweg zur Wanderdüne. Wir haben uns gegen einen Shuttle Service entschieden und uns auf einen langen Wandertag eingestellt. 😉
Wir liefen zuerst einen geschlängelten Waldweg entlang und lauschten den Kuckucks, die irgendwo in den Baumkronen saßen, zu. Der Wald war sehr schön und als uns dann auch noch ein kleiner, wildlebender Fuchs über den Weg lief, konnten wir nicht glauben, dass das gerade wirklich passiert ist! Wir hatten an diesem Tag wohl Glück gehabt. Ab dem Museum, geht dann nur noch eine gerade Strecke zur Düne. Dort sind wir dann nach knapp einer Stunde angekommen und waren total fasziniert! Der Sand hat sich puderleicht angefühlt. Aufgefallen sind uns direkt die abgestorbenen Baumspitzen, die aus dem Sand herausragten.
Wir hatten schönes Wetter, die Sonne schien und es kam uns vor, als wären wir in der Sahara! Der harte Weg hat sich für diesen Anblick absolut gelohnt! Ganz oben – von der höchsten Düne aus – kannst du gleichzeitig den Lebasee und die Ostsee bewundern. Nach einer kurzen Entspannungspause sind wir runter zum Meer gelaufen und genau dort kam uns wieder ein Fuchs ganz nah. Ob er uns wohl gefolgt ist? 😉 Ich bin verliebt!
ROWY – ŁAZY – MIELNO
KOLBERG (KOŁOBRZEG)
Die Mole
Der Kolberger Leuchtturm
Weitere Sehenswürdigkeiten in Kolberg:
● Marienbasilika – Kolberger Dom
● Wachsfigurenmuseum
● Historisches Rathaus aus dem 19. Jahrhundert
MRZEZYNO / TREEPTOWER DEEP (MRZEŻYNO)
Bernstein Seife & andere, Spirituose als Heilmittel, Muschel & Schatulle, Holzmagnet mit Bernsteinen, Badesalz mit Eukalyptus/Bernstein, Glücksgroschen
MISDROY (MIĘDZYZDROJE)
ENDZIEL – SWINEMÜNDE (ŚWINOUJŚCIE)
Am nächsten Tag ging es von Polen aus nach Swinemünde – der letzten Stadt vor der deutsch/polnischen Landesgrenze. Der Weg dahin war aber eine kleine Herausforderung, denn aus Polen kommt man nur mit einer Fähre hin (es sei denn, man fährt einen stundenlangen Umweg über Landesinnere).
Das Problem: Es gibt zwei Fähren.
Google Maps führte uns über die Fähre (Przeprawa Promowa Warszów-Świnoujście). Diese ist jedoch nur für die Stadtbewohner oder für Fahrzeuge mit dem Kennzeichen “ZSW gestattet.
Einheimische Fähre – Przeprawa Promowa Warszów-Świnoujście / © vantageroads
Insgesamt hat uns dies mehr als eine Stunde Zeit gekostet! Vermeide diesen Fehler und fahre direkt zur Touristen-Fähre!
Wir wurden nach einer 20-minütigen Wartezeit gebeten, die kostenlose Autofähre “Karsibór – Świnoujście” anzufahren. Wegen einer Baustelle mussten wir zusätzlich noch einen Umweg machen und hatten vor Ort noch ca. 30 Minuten Wartezeit.
Touristenfähre Karsibór – Świnoujście / © vantageroads
Endlich in Swinemünde angekommen, haben wir am Straßenrand einen Parkplatz gefunden und da wir an einem Wochenende da waren, brauchten wir uns kein Parkticket am Automaten ziehen. Das hat die Wartezeit vor der Fähre dann wieder gut gemacht. 😉
Die Strandpromenade
Wir haben uns von den zahlreichen Ständen und Restaurants beeindrucken lassen und ein paar süße Spezialitäten probiert. Für mich gab es ein gedrehtes Eis und für Michel eine frisch gebackene Waffel mit Obst….lecker! Wir sind über die Promenade geschlendert.
Besonders aufgefallen ist mir, dass diese Stadt schon sehr auf deutsche Touristen ausgerichtet ist. Die deutsche Sprache war überall aufzufinden, ob an Menütafeln vor den Restaurants oder auf Preisschildern. Fast alles wurde ins Deutsche übersetzt. Erschreckend fand ich die Tafel einer Wechselstube. 1 EUR = 4 Zloty! Meiner Meinung nach totale Abzocke, denn der Wechselkurs lag zu diesem Zeitpunkt bei 4,76 Zloty für 1,- €! Wenn jemand, zum Beispiel, 100 € wechseln möchte, ständen ihm normalerweise noch 76,- € zu! Seid wachsam! Es lohnt sich bei Google zu recherchieren. Wenn ihr in Google Maps nach “Wechselstube” oder “Kantor” sucht, könnt ihr die Kurse der Wechselstuben miteinander vergleichen und bekommt mehr für euer Geld.
Die Mühlenbake (Stawa Młyny)
Das Grenztor (Brama Graniczna)
Tipp: fahrt am besten abends hin, da ihr euch dann die Parkgebühren sparen könnt. 😉
Endziel unseres Roadtrips
FAZIT
Je mehr Zeit du hast, desto intensiver kannst du natürlich einen Roadtrip genießen. Wir empfehlen für diese Strecke mind. 8 Tage. Polen hat mich schon von Kind auf fasziniert – die weite Natur, die Gastfreundlichkeit und tiefe Verbundenheit zum Heimatland. Polen wird als Urlaubsziel oft unterschätzt, dabei ist das einer der wunderschönsten Länder, die ich kenne.
Steht Polen auf deiner Bucket List? 🙂
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*Dazu folgt bald ein separater Blogbeitrag
**Angaben ohne Gewähr
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